Schwerpunkte

Religiöse Bildung

Der christliche Glaube ist ein grundlegender Bestandteil unseres Lebens und damit auch Bestandteil der Bildung und Erziehung in unserer Kita. Die Basis unserer pädagogischen Arbeit bildet der Sächsische Bildungsplan, der auch die Bedeutung religiöser Grunderfahrungen und Wertevermittlung beschreibt. Auch der Leitfaden zur Gestaltung religiöser Bildung in Kitas der Evang.-Luth. Landeskirche Sachsen mit dem Titel „Was ist hinter dem Himmel“ ist uns Orientierung.

 

Wir nehmen Fragen nach dem Sinn des Lebens, Hoffnungen, Ängste der Kinder wahr, greifen sie auf und lassen diese in die religionspädagogische Arbeit einfließen. Im gesamten Tagesablauf gibt es Punkte, an denen wir uns das Nahesein von Gott bewusst machen.

 

Feste im Jahreskreis, die in der religionspädagogischen Arbeit besondere Höhepunkte sind, feiern wir teilweise gemeinsam mit den Familien und vertiefen sie durch Lieder, Spiele und kreative Ausdrucksformen.

 

Wir besuchen v. a. unsere Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche, wo wir gemeinsam mit anderen Gruppen Familiengottesdienste sowie das Gemeindefest gestalten. Darüber hinaus pflegen wir Kontakte zur benachbarten katholischen St.-Laurentiuskirche.


Soziale Bildung

Der Mensch ist ein soziales Wesen und in Gruppen und soziale Zusammenhänge eingebettet. Soziale Kompetenzen wie Kooperationsfähigkeit, Perspektivenübernahme, Konfliktfähigkeit, Toleranz und Übernahme von Verantwortung sollen Kinder als gemeinschaftsfähige Individuen erwerben. Wir unterstützen und fördern diese sozialen Kompetenzen im Alltag unserer Kita. Wir unterstützen jedes Kind darin, ein positives Selbstbild zu entwickeln. Wir reagieren zeitnah und einfühlsam auf Bedürfnisse und Probleme eines Kindes. In Konflikten sind wir aufmerksam und bereit, mit den beteiligten Kindern über deren Auseinandersetzung zu sprechen. Dabei lassen wir den Kindern Zeit, den Konflikt selbst zu bewältigen, und drängen bei Streit nicht auf eine schnelle Lösung. Wir unterstützen die Kinder dabei, nicht nur ihr Eigeninteresse zu verfolgen, sondern auch die Interessen und Bedürfnisse anderer Menschen wahrzunehmen und in Entscheidungen zu berücksichtigen. Hierzu zählt auch der Umgang mit der Unterschiedlichkeit im Zusammentreffen von verschiedenen Menschen und das Verstehen anderer Lebenssituationen. Wir wollen den Kindern Möglichkeiten zeigen, wie mit Unterschiedlichkeiten umgegangenen werden kann ohne das Recht jedes Menschen auf Unverletzlichkeit zu beschneiden.